Jubiläumskonzert "Wild Jumble"

Mit dem Chor „Wild Jumble“ sangen diesmal bei „We Are The World“ auch 25 Kinder mit.

Mit einem abwechslungsreichen „Best off“-Konzert feierte der heute über die Region bekannte Weitersfelder Chor „Wild Jumble“ am vergangenen Wochenende im Widdersaal des Gasthauses Kurz sein 40-jähriges Bestehen. Gegründet von Hauptschullehrer Manfred Kristen als Jugendchor, nannte man ihn schon ein Jahr später „Folkchor“, woran der durch Frank Sinatra bekannte Einleitungssong „New York, New York“ an die ersten Jahre der Gemeinschaft erinnerte. Bei „Afrika“ erprobten die Musiker mit einer gemeinsam erzeugten akustischen „Regenwaldkulisse“ die aktive Mitarbeit des zahlreich erschienen Publikums, bis Simon & Garfunkels „Bridge Over Troubled Water“ lebhaft an den ersten Auftritt im Jahre 1988 als „Wild Jumble“ erinnerte. Begeisternd wie in den letzten Jahren auch das zehnköpfige Orchester, das sowohl die Auftritte der Sängerinnen bereicherte als auch fixer Bestandteil der wachsenden Kleingruppenauftritte war. Begeisternd auch Manfred Kristen als Solist beim Ohrwurm „The House oft he Rising Sun“ bzw. Allroundler Jürgen Spindler in seiner Uraufführung des sozialkritischen Rocksongs „Arbeit“. Besonderer Höhepunkt aber der gemeinsame Auftritt mit 25 Kindern bei „We Are The World“, ein umjubelter Hinweis auch auf die Zukunft von „Wild Jumble“ zur Freude von Chorleiter Kristen, der betonte, dass sich der Altersschnitt seiner Chorgruppe dadurch halbieren würde. Übrigens waren im Lauf der Jahre schon 190 Personen - derzeit 31 - aktive Mitglieder des Chores. Fünf schon mehr als 30 Jahre, vier davon allein aus der Männergruppe, welche sowohl mit dem „Kakadu“ als auch mit „Oh Donna Clara“ Erinnerungen an die kuriosen Lieder der Zwanzigerjahre hervorrief. Im zweiten Teil des Konzerts konnten die Damen ihr tänzerisches Talent erproben, die Herren sich mit Unterstützung von Technik und Videowall als „Märchenprinzen“ generieren und die Solistinnen Bianca Schweitzer, Kathrin Trautenberger und Petra Schweinberger ihre stimmlichen Qualitäten bei Medleys von Abba und Queen bzw. der Gesamtchor im Finale, der Bohemian Rapsodie sowohl Dynamik als auch rhythmische Präzision beweisen. „Das alles verdanken wir besonders unserem Chorleiter, Manager, Geist- und Handwerker und Freund Manfred Kristen“, meinte abschließend Moderator Peter Steurer und erwiderte damit dessen Dank an die Musiker und Helfer des gelungenen Konzertes, für das man unter www.manfredkristen.com/chorwildjumble noch Restkarten für 18.und 19. November bekommen kann.40+2 (Corona) Jahre-Jubiläumskonzert von „Wild Jumble“

40+2 (Corona) Jahre-Jubiläumskonzert von „Wild Jumble“


40+2 (Corona) Jahre-Jubiläumskonzert von „Wild Jumble“

17.11.2022